Schnarcherschienen


Schnarchen: Schnarchtherapie mit Hilfe von Schnarchschienen

 

Schnarchen entsteht durch das "Flattern" von Weichteilen im Rachenbereich. Wenn sich die Muskulatur während des Schlafs entspannt, fallen Unterkiefer und Zunge nach hinten und engen so die Atemwege ein. Übergewicht und Alkoholkonsum können sich dabei verstärkend auswirken. Die Schnarchproblematik nimmt mit zunehmendem Alter erheblich zu.

Während der Betroffene oft direkt nichts bemerkt, leiden Partner unter den teils lauten Geräuschen. Schlimmer sind jedoch die gesundheitlichen Folgen für den Schnarcher selbst.

Durch die mit dem Schnarchen verbundenen kurzzeitigen Atemaussetzer kommt es infolge des Sauerstoffmangels zur "Schlafapnoe": Sauerstoffmangel führt zuständigen "Aufweckreaktionen" des Gehirns. So fehlen Tiefschlaf- und Traumphasen oft völlig.

Trotz teilweise langer Schlafperioden fühlen sich Schnarcher deshalb ständig unausgeruht und müde: es kommt zum "Sekundenschlaf", das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko steigt und außerdem das Risiko an Depressionen zu erkranken.

Die Lebensqualität wird stark eingeschränkt und die Lebenserwartung gesenkt, deshalb muss die Schnarchproblematik von verschiedenen Ärzten gemeinsam behandelt werden.

Im Rahmen einer Schnarchtherapie sollte vorab eine Untersuchung und Diagnosestellung durch den Schlafmediziner ggf. im Schlaflabor erfolgen. Bitte besprechen Sie beim Vorliegen der oben genannten Symptome das Vorgehen mit Ihrem Hausarzt, der auch die notwendigen Überweisungen veranlasst.